Den Lavendel habe ich am letzten Wochenende im Garten "geerntet" -ich durfte mich bei meinen Eltern bedienen. DANKE- und an der alten Schuppenwand zum Trocknen aufgehängt. Beim Ernten musste ich etwas aufpassen, da nach wie vor sehr viele Bienen unterwegs waren. Da reichlich Lavendel da war, ist zur Freude der bummeligen Sammler auch noch genügend stehen geblieben.
Einen kleinen Teil der getrockneten Blüten möchte ich für Lavendelzucker, Lavendel-Rosmarin-Salz und eventuell für Lavendelsirup nutzen. Muss mal probieren, ob der Sirup auch mit getrockneten Blüten funktioniert oder frischer Lavendel dafür besser geeignet ist. Der große Rest ist dann später wieder zum Befüllen von selbst genähten Lavendelkissen oder auch Säckchen angedacht.
Vor Jahren habe ich Lavendel auch mal zum Backen für Cookies verwendet -das Foto finde ich leider nicht mehr-. Man muss aufpassen, dass man nicht zu viele getrocknete Blüten in den Teig gibt. Sonst bekommen die Sommerplätzchen ganz schnell einen parfümlichen Geschmack.
Kleine Lavendelseifen zu giessen, hatte ich mir auch noch in den Kopf gesetzt. Jedoch ist dieser Versuch total gescheitert. Dabei sollte es eine ganz unaufwendige Sache werden. Einfach ein Stück Kernseife kleinraspelnd, im Wasserbad schmelzen, ein wenig Lavendel dazu und in kleine Formen geben. Keine Ahnung, aber schon das Schmelzen hat überhaupt nicht geklappt und mit der Zugabe von Wasser ist es auch nicht besser geworden. Wer also ein paar Tipps für mich hat...?! Immer her damit.
Bevor es weiter geht, sieht der zum Trocknen aufgehängte Lavendel nicht ganz undekorativ aus. Kann also noch ein Weilchen an der Schuppenwand hängen bleiben ;-). Ach ja, und für das Kranzbinden ist noch leicht blühender Lavendel auch besser geeignet.
Kreative Grüße. Eure Christine