30. Dezember 2019

Goodbye Dezember 2019

Nicht nur der Monat Dezember neigt sich dem Ende zu, nein auch das Jahr 2019 ist sehr bald Geschichte. Was bleibt sind wunderbare Erinnerungen und Erlebnisse. Nun reiht sich auch der Monat Dezember mit folgenden Dingen und seiner Monatscollage ein:



- Für die liebste Arbeitskollegin und Freundin einen Adventskalender gebastelt und ganz unverhofft auch Einen bekommen.
- Am 09.12.19 ein paar Bloggerinnen im Rahmen des Briefumschlagkalenders mit meiner Wichtelpost eine Freude gemacht.
- Auf dem Dresdner Striezelmarkt gewesen und den Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche/ Neumarkt und den Elbhangweihnachtsmarkt besucht.
- Märchen, Weihnachtsfilme - und Serien angeschaut.
- Noch ein paar Fenstersterne gefaltet.
- Endlich hat es geklappt und wir haben am 4. Advent den historisch-romantischen Weihnachtsmarkt auf der Festung Königstein besucht.
- Viel Freude beim Anblick unseres Weihnachtsbaumes gehabt.
- Am 1. Feiertag im Weihnachtsgottesdienst in der Weinbergkirche in Pillnitz gewesen.
- Die neue "multimediale Sehenswürdigkeit" in Dresden - Festung Xperience besucht.
- Neben der vielen Post vom Briefadventskalender noch andere wunderbare Weihnachtspost von Sabine, Lotte, Lene und Yvonne erhalten. 
- lichen Dank noch einmal!

Und nun verlinke ich meine Collage noch ein letztes Mal in diesem Jahr bei Birgitt.

Ich wünsche euch was! Egal, ob ruhig oder ausgelassen... Ein wunderschönes Silvesterfest mit einen guten Rutsch in ein zauberhaftes neues Jahr 2020. 

Liebste Grüße. Christine

* Der Beitrag samt Fotos könnte wegen Orts- und Namensnennung ggf. Werbung enthalten oder als solche verstanden werden.

15. Dezember 2019

Reise durch den Advent -Tag 15

Nun ist er da, der 3. Advent... Wie schnell doch schon wieder ein Teil der Adventszeit vergangen ist. Heute bin ich dran mein Blogtürchen bei Nicole's Reise durch den Advent zu öffnen. 



Lange habe ich überlegt, was ich euch zeigen oder wohin ich euch mitnehmen könnte. Und dann ist die Wahl auf das Thema "Geschenke-Einpacken" gefallen. Da mein gebastelter Adventskalender für die liebste Arbeitskollegin und Freundin aus vielen, kleinen Geschenken besteht, zeige ich euch nachträglich ein paar Fotos davon. 


Die meisten Geschenke sind in gefalteten Origamikästchen untergebracht. Sicher kennt ihr sie und habt sie schon in Kindertagen gefaltet. Einige Sachen habe ich bewusst nicht eingepackt. So wie den Engel und den Stern vom 11. Adventskalendertag. Diese Engel und Sterne aus Buchseiten werden auch in diesem Jahr meine Weihnachtsgeschenke schmücken.


Fast alle Geschenke haben etwas mit dem Motto "Kreativ sein" zu tun. Ein paar Sachen, da sie ja hoffentlich schon ausgepackt wurden ;-), darf ich verraten. So habe ich zum Beispiel eine Bastel- und Dekozeitschrift für den Advent zum Schmökern, Sachen zum Verzieren für Geschenke -Holzsterne, Anhänger, Geschenkband-, einen Stempel, eine besondere Ausstechform oder auch einen Stern zum Fertigbasteln, u.v.m. eingepackt.



Nun wünsche ich euch einen gemütlichen 3. Advent. Habt viel Freude bei den Dingen, die ihr vorhabt oder vor Weihnachten noch machen wollt. Vielleicht ist ja Nichtstun, Ausruhen und bei Kerzenlicht und Plätzchen die Gedanken schweifen lassen, auch eine Option?!


Ganz liebe Grüße. Christine




9. Dezember 2019

Wichtelpost... Brief Nr. 9

Hallo ihr Lieben, heute bin ich an der Reihe mit meinem Briefadventskalender-Türchen von Manu's Adventskalender, bei welchem ich nun schon das vierte Mal dabei bin. In diesem Jahr wollte ich unbedingt eine Idee mit Wichteln umsetzen. Da ich die Illustrationen der Wald-und Weihnachtswichtel von Fritz Baumgarten  sehr liebe, gehören die kleinen und für Weihnachten emsig vorbereitenden Gesellen für mich zur Adventszeit einfach dazu. 



Passend zu einer Geschichte vom kleinen Wichtel -Verfasser unbekannt- habe ich ein Windlicht entworfen -bei der Umsetzung hatte ich Hilfe von meinem lieben Mann-, welches ihr zusammenstecken könnt. In der Mitte passt genau ein Teelicht, am besten mit einem dünnen Glaseinsatz, dass ist am sichersten oder  ein LED-Licht rein. 



Also Kerze an, Silhouette betrachten und in einer ruhigen Minute oder auch Zwei die Geschichte lesen. Für alle Leser, die nicht beim Adventskalender dabei sind, geht diese wie folgt: 

Der kleine Wichtel
Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Früher, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und überraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schließlich auf den Weg, setzte sich vor das große Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke für ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Straßen.
Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zurück zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er überlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen Tüten durch die Straßen geeilt sind?



Nun, die Zeiten ändern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der überfüllten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er früher immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?
So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Früher war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals während der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Großmutter Plätzchen backen. Der Duft strömte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach draußen. 


Der Vater und der Großvater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn mühevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals saßen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Großvater erzählte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Großmutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.


Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit füreinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz saß und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Straßen hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.
-Verfasser unbekannt-
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche. Und da ich auch bei der Reise durch den Advent bei Nicole mitmache, hören bzw. lesen wir schon wieder am 3. Advent voneinander.

Liebe Grüße. Christine