Zum Geburtstag für eine Arbeitskollegin habe ich mal wieder gebastelt. Dieses Mal ist ein Geldgeschenk mit Geldmäusen entstanden. Die klassische Umsetzung, die ich für "Ein paar Mäuse zum Verbraten" kenne, ist eigentlich eine Pfanne, in welche man gefaltete Geldmäuse oder Speckmäuse mit zusammengerollten Geldscheinen setzt.
Für meine Umsetzung musste aber ein löchriger Käse und gefaltete Origamimäuse her. Die Idee mit dem Käsestück aus Tonpapier habe ich beim Stöbern im Netz gefunden. Das Gute daran ist, dass dazu nicht unbedingt ein Plotter benötigt wird. Wenn man z.B. im Internet nach "Vorlage Kuchenstück" sucht, findet man Schablonen für die Grundform. Die Löcher kann man dann per Hand -muss ja nicht perfekt und kreisrund werden- oder mit Kreisstanzen ins Papier bekommen.
Videoanleitungen zum Falten der Geldscheinmäuse gibt es auch einige im Netz zu finden. Von einfach bis schwierig, da ist alles dabei.
Zum Schluß werden der Käse, die Mäuse und ein paar Geldmünzen mit zweiseitigem Klebeband auf einem geeignetem Untergrund befestigt. Bei mir musste ein Blumentopf seinen Holzscheiben-Untersetzer hergeben. Je nach Anlass -Geburtstag, Konfirmation, Kommunion, bestandene Prüfung,etc. - noch ein Schild. Und fertig ist das Geschenk.
Vielleicht habe ich euch mit diesem Geldgeschenk ein wenig inspirieren können. Die nächste Einladung zum Geburtstag kommt bestimmt und ganz oft weiß man ja nicht, was man schenken soll. Oder doch?!
Liebste Grüße. Eure Christine